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Türkisches Theaterfestival in Frankfurt traf auf deutsches und türkisches Publikum

Türkisches Theaterfestival in Frankfurt traf auf deutsches und türkisches Publikum

Jens Grode, Gemeinderatsvorsitzender der Stadt Rüsselsheim, Ayşegül İşsever, Generalintendant der İBB Stadttheater, Schauspieler der İBB Stadttheater und des Staatstheaters Istanbul sowie Erkan Arslan, Regionalpräsident der UID Hessen, Gründer des Amsterdam Rast Theaters, Şaban Ol, 1001 Art Generalintendant Kerem Yılmaz, Backstage Theatre Magazine-Manager Osman Doğan und viele Namen aus der Welt der Wirtschaft, Kunst und Politik in Frankfurt waren anwesend.

Der Frankfurter Generalkonsul Erdem Tunçer begrüßte die Theaterbesucher bei der Eröffnung, das Festival sei mittlerweile Tradition und er freue sich, bei der Eröffnung dabei zu sein.

Tunçer merkte an, dass das kulturelle Leben Frankfurts durch das Festival bereichert wurde, sagte Tunçer: „(Festival) ermöglicht Theaterliebhabern, die in Hessen leben, die neuesten und herausragendsten Beispiele des türkischen Theaters live zu sehen. Dies bringt türkische Theaterschauspieler dazu, miteinander zu kommunizieren mit ihren Adressaten in Deutschland und ihrem Publikum hier. Andererseits trägt unser Theaterfestival auch zur Frankfurter Multikulturalität und Vielfalt bei.“ sagte.

Erdem Tunçer sagte auch, dass sie mit Unterstützung des Außenministeriums Kunstliebhabern die Fotoausstellung mit dem Titel „Die Schönheiten der Türkei“ präsentierten, um dem Festival einen visuellen Reichtum zu verleihen.

"Türkisch ist nicht nur die Sprache unserer Herkunftsländer, unsere Familien- und Alltagssprache, sondern auch die Sprache des interkulturellen Diskurses"
Frankfurter Landtagspräsidentin Hilime Aslaner wies darauf hin, dass das Festivalteam die Veranstaltung jedes Jahr ehrenamtlich vorbereitet und sagte: „Ich möchte mich für den großen Erfolg des Theaterteams bedanken, die türkische Sprache und Kultur ohne Unterbrechung in das Rhein-Main-Gebiet zu bringen ." benutzte den Satz.

Aslaner bemerkte, dass nur 50.000 Menschen türkischer Herkunft in Frankfurt leben, sagte Aslaner:

„Es gibt zwei wichtige Gründe, warum das türkische Theater ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens dieser Region ist und sein sollte: Erstens ist es wichtig für diejenigen, deren Mutter- und Familiensprache Türkisch ist. Es ist ein Spiegel des Flusses der Stadt und die Fragen und Probleme dieses Landes. Zweitens erleben türkischstämmige Menschen das türkische Theater mitten in Frankfurt als eine Art kulturelle Anerkennung. Ich kann das sagen, weil es mir genauso geht. Türkisch ist dann eben die Landessprache stammen, unsere Familie und unsere Alltagssprache, sie ist nicht nur Sprache des interkulturellen Diskurses, sondern wird zur Bühnensprache, sie stärkt das Selbstbewusstsein und stärkt das Gefühl, in der Gesellschaft akzeptiert und wichtig zu sein und unverzichtbarer Teil davon. Unsere Sprache, unsere Kultur gehört hierher. Zum 60-jährigen Jubiläum des Arbeitsvertrags zwischen Deutschland und der Türkei arbeiten wir nicht nur mit unserer Belegschaft, sondern auch mit unserer Belegschaft. Wir sind auch mit unserer Kultur angekommen. Ich freue mich sehr, dass heute neben Menschen türkischer Herkunft auch Zuschauer hier waren. Das Team des Theater Frankfurt hat ein für alle verständliches Anschreiben für uns vorbereitet."

"Ein gemeinsames Theaterstück türkischer und deutscher Autoren kann entstehen"
Tamer Levent, Ehrenpräsident des Festivals, sagte: „Das Frankfurter Türkisches Theaterfestival gibt es seit acht Jahren. Fünf Jahre sind wichtig bei solchen Festivals. Aber acht Jahre beweisen, dass es erwachsen geworden ist. Das wissen wir im nächsten.“ Phasen erleben die Menschen in dem Jahrhundert, in dem wir leben, viele verschiedene Dinge. Eine Denkweise muss etabliert werden.“ er sagte.

Levent betonte, dass das Festival für die Integration von Türken und Deutschen untereinander sorge: „Die diesjährige Aufführung im Gallus Theater ist ein sehr konkretes Beispiel für diese Zusammenarbeit. Ich glaube, dass neue Stücke mit neuen Ideen geschrieben werden können, neue Stücke werden entwickeln und Kooperationen bilden, auch im Rahmen des Festivals: Ich denke, dass neben den Stücken aus der Türkei auch ein gemeinsames Stück entstehen kann, das von türkischen und deutschen Schauspielern gespielt und sogar von türkischen Autoren geschrieben wird und deutschen Schriftstellern, zusätzlich zu den Stücken aus der Türkei." hat seine Einschätzung abgegeben.

Mit dem Ausdruck, dass das Frankfurter Türkisches Theaterfestival zu einer Kultur werden wird, setzte Levent seine Worte wie folgt fort:

„Weil Festivals beginnen, eine Leidenschaft für eine Weile vergeht und dann endet. Dies sollte nicht enden. Es sollte wie ein Institut sein und die Ära beleuchten, in der wir uns befinden. Lieber Kamil (Kellecioğlu), er war es seit der Zeit des Theater Frankfurt in diesem Geschäft. Damals war ich ein wenig in dieses Geschäft involviert. Ich habe mit unserem Generalkonsul gesprochen. Wir haben entschieden, dass der Start dieses Festivals sehr vorteilhaft wäre. Es ist getan, wenn wir sagen: „Kann es sein oder nicht.“ Nun denke ich, dass unser lieber Generalkonsul schon vor seiner Berufung hierher von der Existenz des Festivals wusste und sich für unsere Zeit einsetzte, es wird halten, es wird Hoffnung geben. "

Kamil Kellecioğlu, General Art Director und Festivalpräsident des Theater Frankfurt, sagte: „Ich freue mich, dass Sie hier sind. Ich möchte unserem Publikum, das uns nie allein gelassen und das Festival angenommen hat, mehr als nur danken. Das freut mich sehr Ich freue mich, dass unser Festival dieses Jahr zum achten Mal dabei ist. Wir freuen uns auch auf das nächste Jahr. Zum Glück ist die Stimme des türkischen Theaters aus Frankfurt zu hören.“ sagte.

Nach den Reden betrat das 30-köpfige Festivalteam die Bühne und sagte mit dem Publikum „Ja zur Kunst“. Im Rahmen der Eröffnung wurde das Theaterstück „Du bist schöner als Istanbul“ des IMM Stadttheaters aufgeführt.

Das Festival, das vom Ministerium für Kultur und Tourismus, dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Hessen, der Präsidentschaft für Auslandstürken und verwandte Gemeinschaften, dem türkischen Generalkonsulat in Frankfurt und Turkish Airlines unterstützt wird, wird mit verschiedenen Workshops und Interviews fortgesetzt und Spielvorführungen bis zum 8. Juni.

Generalkonsul Erdem Tunçer traf sich mit den Künstlern
Generalkonsul Erdem Tunçer begrüßte die Künstler, die anlässlich des Frankfurter Türkischen Theaterfestivals in der Residenz des Generalkonsulats nach Frankfurt gekommen waren, und verwies in seiner Rede auf die Bedeutung des Festivals für die türkische und deutsche Gesellschaft.

Ayşe Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, teilte ihren Gästen beim Treffen mit den Künstlern folgende Informationen mit:

„Das Theater leistet einen sehr wichtigen Beitrag zur nationalen Harmonie und zum Frieden. Dass wir türkisches Theater den hier lebenden Menschen sowohl deutscher als auch türkischer Nationalität präsentieren, hat einen großen Einfluss auf uns. Letztes Jahr konnte ich das Türkische Theaterfestival besuchen zum ersten Mal und ich erinnere mich noch wie ein Traum. Die Einführung der reichen türkischen Kultur in die dritte und vierte Generation türkischstämmiger Deutscher ist von großer Bedeutung für den Frieden und die persönliche Entwicklung. Leider ist das Theater gerade in vielen Fragen in Gefahr . Wir haben während der Pandemie große Verluste erlitten. Die neue junge Generation entfernt sich. Leider in Deutschland "Ich bin so froh, dass es in der Türkei nicht so war. Das Türkische Theaterfestival leistet dabei sehr wichtige Arbeit In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei Herrn Kamil und seinem Team bedanken.“

 

Dieser Text 19 HAZIRAN 2022 geschrieben wurde.

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